WirtschaftsSYSTEMkritik

 

kurz gesagt: unser Wirtschaftssystem (kapitalistische freie Marktwirtschaft) produziert nicht nur Wohlstand, privates Unternehmertum und (Lohn-)Arbeitsplätze, sondern auch Arbeitslosigkeit und Armut. Insoferne ist es jenseits der jeweiligen Lage der und des Einzelnen zwangsläufig so, dass gegenwärtig immer einige Menschen arbeitslos sind. Individuelle Schuldzuweisungen sind unter diesem Aspekt nicht nur eine Halbwahrheit, sondern eine Gemeinheit - und Maßnahmen in Richtung Ausbildung, Motivation und Bewerbungstraining verhelfen vielleicht zu einem Job - den einE andereR verliert bzw. eben nicht bekommt ... und die oder den letzteN beißen die Hunde (wenn wir dieses System nicht ändern) ...

[woDT]

 

Armut ist kein Schicksal

Armut und Reichtum nehmen in Österreich gleichzeitig zu. Mehr als eine Million Menschen sind nach dem jüngsten „Bericht zur sozialen Lage“ arm oder armutsgefährdet, Tendenz steigend...

Armut ist kein Schicksal

 

Gegen die Arbeit – für das Leben!

Arbeit ist zwingend erforderlich, um Mehrwert zu produzieren und den Kapitalismus am Laufen zu halten. Arbeit und Kapital sind zwei Seiten einer Medaille. Ziel des Kapitals und demnach auch der Arbeit ist nicht die Befriedigung irgendwelcher konkreter Bedürfnisse, sondern die ständige Anhäufung von Geld ...

Gegen die Arbeit – für das Leben!

 

 

Alternativen zum kapitalistischen Handeln/Denken

 

[Beispiel - bereits bestehend:] In der Bremer Commune wird basisdemokratisches Leben, Arbeiten und Wirtschaften jenseits des kapitalistischen Konkurrenz- und Profitsystems versucht...

http://www.bremer-commune.de

 

[Beispiel - gerade (Juni 2006) im Werden:]

Kommunegründung Autoorganisation in Göttingen Seit kurzem gibt es in Göttingen eine offene Kommunegründungsgruppe, die noch viele Leute sucht. Auf Grund eines Internetaufrufs haben sich Menschen getroffen, die eine Kommune gründen wollen, die politisch und im Allgemeinen unterschiedlich sind. Es ist eine libertäre Großkommune mit mindestens 50 Menschen geplant, ohne strenges Kollektiv und mit verschiedenen Wohnformen (Häuser, Wagenplatz und anderes). Die Gruppe steht noch fast am Anfang. So begreifen sich einige aus der Gruppe als anarchistisch, einige nicht. Es wird noch vieles entwickelt werden. Wenn Du Interesse daran hast, eine Großkommune zu gründen, bist Du eingeladen, in die Gruppe einzusteigen und gemeinsam von Grund auf und fast ohne Vorgaben zu überlegen und zu planen, wie ein Zusammenleben in einer Kommune aussehen kann, und wie es realisiert werden kann. Weitere Infos unter: www.gruendungsgruppe.net.tf

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